Partner
Services
Statistiken
Wir
Find Me: Wings Of Love (Review)
Artist: | Find Me |
|
Album: | Wings Of Love |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Rock |
|
Label: | Frontiers / Soulfood | |
Spieldauer: | 56:26 | |
Erschienen: | 23.08.2013 | |
Website: | [Link] |
Die hieran beteiligten Musiker wurden explizit vom italienischen Frontiers-Boss gecastet, wobei Tausendsassa Daniel Flores (SEVENTH WONDER, MIND'S EYE) als kompositorischer Strippenzieher fungierte. Was sonst hätten dabei herauskommen sollen als ein Melodic-Rock- beziehungsweise AOR-Album wie zu viele andere?
Basierend auf einem mittleren Härtegrad bei gleichzeitigem Fokus auf vom Keyboard beigesteuerten Hauptmotiven ("Another World", "Powerless" und "Firefight": grausige Dancefloor-Sounds) ist ein Dutzend Stücke entstanden, die in der Regel von nicht mehr ganz frischen Melodien leben, dies vor allem im Gesangsbereich, wobei Robbie LaBlancs wenig markante Stimme die Situation zusätzlich erschwert. Kitschig wird es mit "Dancing To A Broken Heartbeat", dem Titelstück und dem Geschunkel "Eternally", deren stoische Achtel-Pulse eine Verbindung zu den unwesentlich kernigeren Tracks herstellen. Dazu gehören "Bottom Of My Heart" und "On The Outside", derweil "One Soul" sogar richtgehend hämmert ... natürlich im gegebenen Rahmen.
Im Haben verbuchen FIND ME (die guten Bandnamen gehen langsam aus) einen erfreulich organischen Sound, so man von den erwähnten Synthesizern absieht, aber die Tracks sind insgesamt zu einseitig ausgefallen, als dass man von einer Supergroup oder überhaupt einem Pflichtkauf für die Klientel sprechen müsste. Biederes Kalkül trifft als Stichwort zur Einschätzung eher zu.
FAZIT: "Wings Of Love" klingt ein wenig wie Fallobst vom sowieso gebrechlichen Kreativbaum der anderen Bands von Daniel Flores: zweckdienliche Riffs, schmachtende Vocals und halbwegs geschmackssichere Tastenklänge zum Versüßen der einsamen Stunden chronisch einsamer Spießbürger.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Road To Nowhere
- Another World
- Dancing To A Broken Heartbeat
- Eternally
- Firefight
- On The Outside
- One Soul
- Powerless
- Bottom Of My Heart
- Unbreakable
- Wings Of Love
- Your Lips
- Bass - Jonny Trobro
- Gesang - Robbie LaBlanc
- Gitarre - Daniel Palmquist, Christopher Vetter, David Sivelindt
- Keys - Daniel Flores
- Schlagzeug - Daniel Flores
- Wings Of Love (2013) - 7/15 Punkten
- Angels In Blue (2019) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews